Auch im Sommer 2024 bietet der Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm an, mit einem Schwerpunkt auf Exkursionen in und um Osnabrück.
Darüber hinaus wird am 18. Juni 2024 der Tagungsband "Johann Carl Bertram Stüve: Konservativer, Liberaler, Reaktionär?" vorgestellt. Die Publikation nimmt zentrale Stationen von Stüves Leben und Wirken sowie seine politischen und persönlichen Überzeugungen neu in den Blick und zieht ein Resümee der bisherigen Stüve-Forschung.
Einen Überblick über die Veranstaltungen finden Sie in unserem Flyer sowie in der Rubrik Termine.
Für alle Termine ist eine Anmeldung erforderlich! Anmeldung und nähere Informationen zu allen Veranstaltungen telefonisch oder per E-Mail: Telefon: 0541 33162-14 E-Mail: info@historischer-verein-osnabrueck.de
Eventuell anfallende Teilnahmegebühren überweisen Sie bitte auf folgendes Konto:
IBAN DE22 2655 0105 0000 2126 13
Mit dem 128. Band der Osnabrücker Mitteilungen (OM) liegt nun die aktuelle Ausgabe der traditionsreichen historischen Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) vor.
Vereinsmitglieder erhalten den Band kostenfrei auf dem Postweg, alle anderen Interessierten können ihn im Buchhandel für 24 € käuflich erwerben.
Schon jetzt vormerken: Am 18. Januar 2024 werden die „Osnabrücker Mitteilungen 2023“ um 19 Uhr im Vortragssaal des Museumsquartiers in feierlichem Rahmen vorgestellt.
Mehr Informationen zum Inhalt finden Sie in unserer Publikationsdatenbank sowie auf dem Osnabrücker Geschichtsblog.
Osnabrücker Mitteilungen: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück 128 (2023), Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte; 376 S., 64 Abbildungen; ISSN 0474-8158 / ISBN 978-3-7395-1522-9, Preis 24,00 €.
Zwischen der Einführung des Stadtsiegels zu Beginn des 13. und dem Bau des neuen Rathauses am Ende des 15. Jahrhunderts liegen 270 Jahre Stadtgeschichte, die maßgeblich durch die Osnabrücker Ratsherren geprägt wurden. Das bisherige Wissen um die Entstehung und Entwicklung des Rates kann durch die neuen Erkenntnisse der jüngst erschienenen Studie ergänzt werden.
Jene betreffen vor allem die Zusammensetzung und Struktur des Rates sowie seine städtischen Handlungsspielräume. Diese haben sich im Laufe des Mittelalters zunehmend erweitert, bis sich der Rat mit dem Bau des neuen Rathauses schließlich selbst als Obrigkeit in der Stadt präsentierte.
Das Buch ist als Band 57 der vom Historischen Verein herausgegebenen Reihe „Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen“ erschienen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Der Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) wurde am 26. August 1847 durch den Bürgermeister von Osnabrück, Johann Carl Bertram Stüve, gegründet und gehört zu den ältesten Geschichtsvereinen Westfalens und auch Niedersachsens.
Seit seinem Bestehen verfolgt der Verein, dessen Wirkungsbereich bis heute den ehemaligen Regierungsbezirk Osnabrück umfasst, das Ziel, die wissenschaftliche Erforschung der Vergangenheit des Osnabrücker Landes, des Emslandes und der Grafschaft Bentheim zu fördern, die Ergebnisse zu sammeln und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Heute gehören dem Historischen Verein etwa 500 Personen an, die am Werden ihrer Region interessiert sind, die Publikationen des Vereins verfolgen, Vorträge besuchen, an Exkursionen teilnehmen und die umfangreiche Vereinsbibliothek in Anspruch nehmen.
aktuelle Termine
aus dem Vereinsprogramm
Das Osnabrücker Geschichtsblog ist als Ergänzung des bisher weitestgehend analogen Angebots des Historischen Vereins gedacht. Dabei dient es nicht nur als Plattform für den Verein und seine Mitglieder, sondern für die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen der Region (Archive, Bibliotheken, Gedenkstätten, Hochschulen, Museen), die aus ihren Forschungsbereichen berichten und Ergebnisse zur Diskussion stellen sollen.
Das Blog soll die Vernetzung und den gegenseitigen Austausch fördern, Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen (Studierende/Schüler*innen) ein Forum für ihre Forschungen bieten und der Allgemeinheit Aspekte der Regionalgeschichte und der Arbeit der unterschiedlichen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen näher bringen. Gleichzeitig möchte das Blog Zeitzeugenberichte sammeln und somit auch die Bürger*innen in das Entdecken der eigenen Stadt- und Regionalgeschichte im Sinne von „Citizen Science“ einbinden.